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Virtuelle Sitzung der IDZ-Delegiertenversammlung: 22. Mai 2025

Bild vergrößern Am 22. Mai 2025 trafen sich der IDZ-Vorstand und die Delegierten virtuell zu ihrer ersten Vollversammlung und zweiten Sitzung seit der Wahl des neuen Vorstands und der Delegierten in Sacrofano bei Rom im Februar 2025. Wo es möglich war, wurden vom IDZ Briefe an die Bischöfe der gewählten Vorstandsmitglieder und Delegierten gesandt, um die Verbindung zwischen dem IDZ und den Ortskirchen, in denen die Diakonenvorstandsmitglieder und Delegierten inkardiniert sind, zu zeigen.

An der Sitzung nahmen Mitglieder aus Indien, Hongkong, Australien, Spanien, Argentinien, Kolumbien, den Vereinigten Staaten, Südafrika, Deutschland, Frankreich und Litauen teil. Unser italienischer Delegierter konnte leider nicht teilnehmen, ebenso wie der Delegierte aus dem Vereinigten Königreich, da er bereits andere Verpflichtungen hatte. Obwohl der Schwerpunkt des IDZ auf dem Diakonat in der katholischen Kirche liegt, freuen wir uns, dass wir auch weiterhin einen ökumenischen Delegierten haben, jetzt in Form von Pfarrer Sandy Boyce, einem Diakon der Uniting Church in Australien. Sandys Anwesenheit und die von Dr. Marie-Françoise Hanquez-Maincent – als Vertreterin der Ehefrauen der Diakone – tragen ebenfalls zur Präsenz des “weiblichen Genius” im IDZ bei.

Der Vorstand und die Delegierten widmeten sich während der Sitzung drei Themen. Erstens, die Weiterentwicklung der Rolle der Delegierten in ihren Weltregionen durch die Aufnahme einer kooperativen Dynamik in den Ortskirchen, die gegenwärtig herausgefordert sind, synodal zu werden. Zweifelsohne sind die Diakone als Brückenbauer, die die Berufung haben, die Frohe Botschaft vom Heiligtum auf die Straße zu bringen, in besonderer Weise dazu berufen, daran mitzuwirken.

Die Vollversammlung stellte fest, dass das IDZ zeitgemäßere Kommunikationsformen nutzen muss, insbesondere über die sozialen Medien. Ferner wurde die Notwendigkeit des regelmäßigen Kontakts zwischen dem IDZ und seinen Mitgliedern weltweit sowie den Ortskirchen hervorgehoben. Die Kommunikationsstrategien müssen in einer technologisch geprägten Welt ständig überarbeitet werden.

Schließlich besteht kein Zweifel daran, dass das IDZ angesichts der weltweiten Wirtschaftskrise und der Tatsache, dass die Kirche in Deutschland – die Haupteinnahmequelle des IDZ – zunehmend an finanzielle Grenzen stößt, autark werden muss. Dies erfordert Planung und kreative Strategien.

Die Sitzung endete, wie sie begonnen hatte, im Gebet. Nun kehren die Mitglieder des IDZ-Vorstands und die Delegierten in ihren Alltag zurück und versuchen, gute Wege zur Förderung des Diakonats in der Welt zu finden.

Autor: Diakon Callum Scott, Südafrika


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